Unser Bankok und Phuket Trip
05.11.2010
Der Urlaub beginnt spitze!
Gut in Hamburg gestartet müssen wir in Frankfurt 15min. mit dem Bus zum Terminal fahren. Das ist nicht so schön, aber wenn man dann am Gate steht und die Maschine mit 20 Plätzen überbucht ist und man definitiv stehen bleibt weil man Mitarbeiter der ausführenden Airlines ist, dann ist wirklich die Luft dick.
Einziger Lichtblick sind die 600€ Entschädigungen/Person.
07.11.2010
Wir sind in Bangkok
Am Samstag sind wir dann tatsächlich mit der Thai um 14.10 Uhr gestartet und nach etwas mehr als zehn Stunden heil aber ganz schön geschlaucht in Bangok angekommen.
Die Maschine muß schon etwas älter gewesen sein, denn die Kabine schien noch die erste zu sein.
Naja, egal hauptsache sauber und ordentlich.
Nachdem wir uns auf dem Flughafen einen Überblick verschaft hatten fuhren wir mit dem AirportExpress zu unserem Hotel.
Wir sind in der 29. Etage untergebracht und haben schon einen erstaunlichen Ausblick auf die Stadt.
Nun werden wir uns frisch machen und die Stadt erkunden gehen.
http://www.sofitel.com/de/hotel-3616-sofitel-bangkok-silom/index.shtml
Wir haben uns für eine Bootstour über den Chao Phraya River und seine Seitenkanäle entschlossen und sind quasi systematisch ausgenommen worden.
Ein wenig Verhandlungsgeshick hier eine Anlegegebühr da, einen kleinen Einkauf auf dem Wasser obwohl man nichts haben will (und das Boot fährt erst weiter wenn man was gekauft hat) und eine Zusatzgebühr weil man an einem bestimmten Punkt aussteigen will.
Im Endeffekt war die Tour noch günstiger als eine Hafenrundfahrt in Hamburg, aber man ist doch schon buff wenn man die Maschen so mitbekommt.
Mit dem Skytrain ging es dann zur Dämmerung noch nach Siam. Dort, am Siam Square befindet sich das Hard Rock Café. Hier haben wir noch zu Abend gegessen und sind dann völlig satt noch durch das Einkaufszentrum geschlendert.
08.11.2010
Tempel und City Tour
Nach den Erfahrungen mit den Abzocke-Methoden der Thais von gestern, haben wir uns heute für eine begleitete Tour vom Hotel entschieden. Das war auch genau das richtige für uns. Schön im klimatisierten Bus sitzen, von A nach B gebracht werden und alle nützlichen/unnützen Informationen von unserer Reiseleitung erzählt bekommen. Wir haben gefühlte 10.000 goldene Buddha Figuren gesehen und unendlich viele Farbvariationen von Taxen!!!
Diese stundenlange Tour durch Bangkok hat uns so geschafft, dass wir erstmal bei einem Cocktail in der Sofitel Club Lounge den Sonnenuntergang genießen mussten. Dann quälte uns aber auch ordentlich der Hunger, also ab auf die Straße und die Stände unsicher machen! Nach einigem Stöbern und umher laufen haben wir dann auch einen Stand mit vernünftigen Preisen (1,50€ pro Essen) gefunden und damit auch einen Volltreffer gelandet: super Service (obwohl der Koch kein Wort Englisch gesprochen hat), viel eiskaltes Bier und verdammt gutes, scharfes Essen!!!
Ein schöner Tag neigt sich nun dem Ende. Morgen fahren wir nochmal zum Grand Palace und dann geht auch schon der Flieger nach Phuket.
09.11.2010
Grand Palace und Flug nach Phuket
Bevor wir uns auf den Weg nach Phuket machten, hatten wir noch einen Programmpunkt auf der Liste: The Grand Palace! Wir wurden mit dem Bus zum Palast gefahren und der Touristenführer hörte von da an garnicht mehr auf zu Erzählen! (Er ist übrigens totaler Fan der deutschen Fußball Nationalmannschaft) Er zeigte uns Buddhas, Mönche, Dämonen und alle möglichen anderen Figuren und währenddessen erzählte er uns ihre Geschichten. Übrigens leben wir hier in der Zukunft… „Wir schreiben das Jahr 2553 n.B.“
Vorweg schonmal: Wir sind auf Phuket!!
Es war wieder einmal eine aufregende Sache zu fliegen, vor allem mit dem Billigflieger „AirAsia“. Wir sind auf jeden Fall um einige Erfahrungen reicher geworden. Es fing mit dem Einchecken an (warten ohne Ende), ging super weiter beim Boarding (oder musstet ihr schonmal euer Handgepäck wiegen? Max. 7kg), den Flug haben wir zum Glück verschlafen und dann noch das schreckliche „Hallo“ als Jens Koffer nicht auf dem Laufband lag! Ach, eins hab ich noch vergessen, den Taxi Fahrer der so fuhr wie ich beim Autorennspiel (ich=Caro)!!
11.11.2010
Die Wanne ist voll
Heute fing der Tag sehr entspannt an.
Wir waren rechtzeitig beim Frühstück und haben das internationale* Frühstück im Hotel genossen.
Danach haben wir uns für den Strand entschieden. Dieses Mal mieteten wir uns aber einen Schirm und zwei Liegen, denn gestern hatten wir die Sonne schon zu gut kennengelernt.
Nach einer kurzen Aufwärmphase (31°C) sprangen wir ins kühle Nass und spielten ein wenig mit der Brandung. Währenddessen fing es ein klein wenig an zu nieseln. Dieses entpuppte sich dann schnell als Regenguss der Superlative. Es wurde windig und schon bald waren die Regentropfen wie kleine Nadelstiche auf der Haut.
Nachdem wir völlig nass und vom Salz befreit im Hotelzimmer ankamen und der Regen kein Ende nehmen wollte, nahmen wir uns noch eine kleine Auszeit. Am späten Nachmittag gingen wir dann auf Erkundungstour nach Nai Harn. Wir suchten einen kleinen Supermarkt in dem man günstig einkaufen können sollte. Dann noch lecker was gegessen und eine erneute kräftige Dusche auf dem Rückweg kassiert.
*international heißt hier – es gibt hier für alle möglichen Nationalitäten etwas. French Toast, Omlett, Würstchen, Nudeln, Reis, Toastpapse, ein paar Marmeladensorten, Joghurt und zwei Sorten Aufschnitt.
12.11.2010
Verkehr ist nicht gleich Verkehr
Heute wollten wir was unternehmen und entschlossen uns dazu einen Motorroller zu mieten und uns in den Verkehrsdschungel von Phuket zu wagen.
Aber vorerst sollte das auf den etwas abgelegeneren Strassen erfolgen denn es ist doch nicht so einfach mit dem Linksverkehr und dem Temperament der Thai’s klarzukommen. Nach geschätzten drei mal Abbiegen fanden wir uns im dichtesten Strassenverkehr von Phuket wieder und kamen erstaunlich gut damit klar. Das hatte zur Folge, daß wir ganze 6 Stunden von A nach B über C nach A zurück und dann wieder nach B kamen.
Man kann hier wirklich ohne Plan durch die Gegend fahren und kommt trotzdem da an wo man hin will. Mit B meinen wir den kleinen Fischerort Rawai Beach. Hier kann man direkt am Strand in den kleinen Lokalen den frisch gefangen Fisch verspeisen, welches wir auch ausgiebig taten. Hmmmm lecker diese Tiger Prawns und die gebratene Barbe!
13.11.2010
14.11.2010
Abstecher nach Patong Beach
Heute haben wir uns vom Hotel-Shuttle nach Patong bringen lassen. Das ist der Ballermann von Phuket mit den schmuddeligsten Ecken der Reeperbahn vermischt und einem 3km langen Sandstrand!! Hier gibt es alles worauf ein „richtiger“ Tourist nicht verzichten kann: McDonalds, Burger King, Go Go Bars, Irish Pubs, Starbucks, Jet-Skys und Restaurants für jede Nationalität.
Wir haben uns direkt nach der Ankunft auf den Weg zu „Dive the World“ gemacht, einem Tauchtouren Veranstanlter über den wir schon in Hamburg Informationen bekommen hatten. Nach einigen orientierungs Problemen und diversen Angeboten für DVDs, Thai Massagen und anderen Kuriositäten, fanden wir dann auch den Weg zum Tauchshop unserer Wahl. Kurz rein, eine Tagestour nach Ko Racha Noi zum Tauchen (Jens) und Schnorcheln (Caro) gebucht und weiter zum Hard Rock Café! Nach einem Ausflug in den angeschlossenen Shop noch eine „Kleinigkeit“ gegessen und weiter durch die Gassen von Patong. Die Temperaturen stiegen im Laufe des Tages immer weiter an und wir sehnten uns nach einer Abkühlung, also ins Shopping Center zum Eis essen! Hmm, lecker! Nach 5 Stunden wurden wir vom Shuttle wieder abgeholt, danach folgte nur noch eine kleine Abkühlung am heimischen Strand und schon wieder ist ein Urlaubstag vorbei…
Heute haben wir uns vom Hotel-Shuttle nach Patong bringen lassen. Das ist der Ballermann von Phuket mit den schmuddeligsten Ecken der Reeperbahn vermischt und einem 3km langen Sandstrand!! Hier gibt es alles worauf ein „richtiger“ Tourist nicht verzichten kann: McDonalds, Burger King, Go Go Bars, Irish Pubs, Starbucks, Jet-Skys und Restaurants für jede Nationalität.
Wir haben uns direkt nach der Ankunft auf den Weg zu „Dive the World“ gemacht, einem Tauchtouren Veranstanlter über den wir schon in Hamburg Informationen bekommen hatten. Nach einigen orientierungs Problemen und diversen Angeboten für DVDs, Thai Massagen und anderen Kuriositäten, fanden wir dann auch den Weg zum Tauchshop unserer Wahl. Kurz rein, eine Tagestour nach Ko Racha Noi zum Tauchen (Jens) und Schnorcheln (Caro) gebucht und weiter zum Hard Rock Café! Nach einem Ausflug in den angeschlossenen Shop noch eine „Kleinigkeit“ gegessen und weiter durch die Gassen von Patong. Die Temperaturen stiegen im Laufe des Tages immer weiter an und wir sehnten uns nach einer Abkühlung, also ins Shopping Center zum Eis essen! Hmm, lecker! Nach 5 Stunden wurden wir vom Shuttle wieder abgeholt, danach folgte nur noch eine kleine Abkühlung am heimischen Strand und schon wieder ist ein Urlaubstag vorbei…
16.11.2010
Unterwasserwelt die Erste
Heute waren wir auf dem Wasser und im Wasser. Wir haben eine Bootstour nach Racha Noi und Racha Yoi gemacht. Das sind zwei Inseln südlich von Phuket, die bekannt dafür sind, dass man dort Mantas treffen kann. Die Bootstour dauerte eine gute Stunde und in den Bucht von Racha Noi wurden wir mit einer schönen Regendusche empfangen! Wir konnten die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Plötzlich riss der Himmel auf und den ganzen Tag lang schien die Sonne! Für Jens hieß es dann ab in den Shorty, Jacket an und ab ins Wasser zum 1. Tauchgang.
Caro folgte kurz darauf mit Taucherbrille und Schwimmweste zum Schnorcheln. Wir sahen viele bunte Fische, Seegurken und Korallen, aber leider keine Mantas. Nach dem Lunch kam dann der 2. Tauchgang, danach führen wir mit dem Boot zum Wrack vor Racha Yoi wo dann der 3. Tauchgang anstand. Dieses mal gab es für die Schnorchlerin nichts zu sehen, also ab auf das
Sonnendeck!
Ein spannender und erlebnisreicher Tag endete mal wieder in unserem lieblings Restaurant im
Ort der „Thai Lagoon“.
17.11.2010
Auf das Moped, fertig, los!
Nach dem Frühstück, stellten wir verwundert fest, dass unser Internet nicht mehr funktioniert. Nach dem wir den halben Vormittag damit verbummelt haben es wieder gangbar zu machen, mussten wir raus! Also wieder einmal ein Mopet beim MiniMarkt unseres Vertrauens ausgeliehen und ab über die Insel.
Unser erster Anlaufpunkt war der Phrom Thep, ein Aussichtspunkt direkt in den Hügeln neben unserem Strand. Dort haben wir im Schweiße unseres Angesichts bei 35°C und brennender Sonne wunderschöne Fotos gemacht. Auf den Geschmack gekommen, entschieden wir uns gleich für das nächste Fotomotiv, Rawai Beach mit seinen Fischerbooten. Direkt im Anschluß ging es auf den Berg zum Big Buddha und zum Wat Chalong Tempel. Nach einigen Kilometern auf dem Bock brauchten wir dann eine kurze Verschnaufpause mit ganz viel Wasser zum Trinken. Aber warum den schönen Tag nicht an einem Wasserfall verbringen, also wieder weiter! Am Kathu Wasserfall stellten wir schnell fest, dass das Wetter hier sehr wechselhaft sein kann. Als wir die Treppe zum Wasserfall gerade halb geschafft hatten fing es an zu Regnen, und wie!! Die Stufen bildeten einen schöneren Wasserfall als die Natur und in Null Komma Nichts waren wir Nass bis auf die Haut.
Aber von so einem Schauer lassen wir uns nicht unterkriegen. Nach 30Min. war auch alles wieder vorbei und unsere Magen meldeten sich zu Wort. Wir entschieden uns für ein kleines Restaurant in Rawai und für den wohl besten Fisch der Welt!
Guten Appetit!
18.11.2010
Siam Safari (Tag 1)
Heute mussten wir früh raus, um sechs klingelte der Wecker. Denn wir hatten großes vor: Eine 2 tägige Dschungel Safari mit allem Drum und Dran.
Auf der 3 stündigen Bustour zum Khao Sok Nationalpark hatten wir dann die Möglichkeit unseren Schönheitsschlaf nachzuholen. Endlich angekommen startete auch gleich unsere erste Aktivität das Kanufahren auf dem Sok River. Unser Paddel-Boy brachte uns sicher über den Fluss und zwischen drin machten wir eine Pause am Flussufer mit Tee aus Bambusbechern. Wir entdeckten sogar ein paar Schlangen, Vögel, Insekten und Fische. Letzteres tummelte sich zu tausenden an einer Tempel Höhle wo gläubige Buddhisten und Touristen die Fische füttern und so ihre Seelen stärken wollen.
Nach der Kanufahrt wartete schon unser Mittagessen auf uns und wir entdeckten unsere Gefährten für die nächste Aktivität: Elefanten!! Wisst ihr eigentlich wie groß die sind? Mit einem kleinen Gerüst kletterten wir auf den Rücken unserer Elefantendame und der Ritt begann. Es ging mitten durch den Dschungel über einen kleinen Pfad vorbei an Bambus Sträuchern, riesen Spinnen und Palmen. Die Landschaft ist einfach gigantisch und vom Rücken der Elefanten gut zu bestaunen!
Nach dem einstündigen Elefantenritt wurden wir ins Dschungel Resort gebracht und konnten erstmal ein paar Minuten in unserer urigen Hütte ausruhen und eine erfrischende Dusche nehmen. Total erschöpft setzten wir uns anschließend in die „Lounge Hütte“ und stellten verwundert fest, dass wir die einzigen Gäste für diese Nacht sein sollten und alles nur für uns da war! Zum Dinner gab es natürlich hausgemachtes Thai Food und leckeres Bier. Soviel wie die uns aufgetischt haben konnten wir aber gar nicht vernichten. Anschließend haben wir das Lagerfeuer genossen und den kleinen Hundewelpen beim spielen zugeschaut, bis es Zeit war ins Bett zu gehen.
19.11.2010
Siam Safari (Tag 2)
Nach einer Nacht mit Krötenradau und Grillengezirpe (Dschungel-like) wurden wir freundlichst vom Resortpersonal geweckt. Das Frühstück war dermaßen üppig, dass wir wieder nur die Hälfte schafften. Anschließend führen wir mit dem ca. 50 Jahre alten Landrover zum National Park. Dort bekamen wir Bambusstäbe in die Hand gedrückt und unsere zwei Guides führten uns den Berg hinauf. Schnell mussten wir feststellen, dass wie nicht dafür gemacht sind bei 30°C im Dschungel auf Wanderschaft zu gehen, wir waren komplett nass geschwitzt! Aber stehen bleiben konnten wir auch nicht, weil uns dann die Moskitos zerstachen. Belohnt wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht vom Berg und dem Gefühl „wir können alles schaffen“!
Wieder zurück im Resort konnten wir schnell duschen und bekamen dann eine Einweisung in der thailändischen Kochkunst. Alles sieht sehr einfach aus, aber bekomm mal frischen Kurkuma in Hamburg?! Es war wieder einmal sehr lecker! Nach dem Essen hieß es dann auch schon Abschied nehmen von unserer netten Begleiterin und wieder zurück nach Phuket. Dieses mal hatten wir einen Minivan nur für uns und der Fahrer hat sogar noch ein paar Sehenswürdigkeiten angesteuert: Affentempel, Aussichtspunkt und Wasserfall.
Zurück im Hotel auf Phuket fielen wir dann nur noch müde ins Bett und Caro stellte leidlich fest wie viele Mücken sie zerstochen hatten!!! Hunderte!!! Die Moral von der Geschicht: Trage im Dschungel eine ¾ Hose nicht.
21.11.2010
Loy Krathong 2553
ist das Lichterfest, das in Thailand landesweit am Tag des Vollmonds im zwölften Monat des traditionellen thailändischen Mondkalenders gefeiert wird. Es fällt üblicherweise in den November.
Loi bedeutet schwimmen oder schweben, Krathong ist ein kleines Floß, das typischerweise aus einem Teil des Strunks der Bananenstaude gefertigt wird. Neuerdings gibt es auch Flößchen aus Schaumpolystyrol und solche aus Brotteig, die sich nach einer gewissen Zeit umweltfreundlich auflösen und auch noch den Fischen Nahrung bieten. Das so gestaltete Floß wird mit den Bananenblättern, Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen geschmückt. Staatliche oder kommunale Büros, Unternehmen, Schulen, Universitäten und andere Organisationen bauen häufig größere und handwerklich sehr aufwändige Krathongs, die oft in Schönheitswettbewerben begutachtet und bewertet werden.
Das Fest stammt vermutlich aus Indien als ein Hindufest als Danksagung an die Gottheit des Ganges mit schwimmenden Laternen gefeiert wird, die das ganze Jahr lebensspendend wirken sollen. Die schwimmenden Flöße haben die Bedeutung, allen Ärger, Groll und alle Verunreinigungen der Seele loszulassen, so dass das Leben neu von einer besseren Warte aus begonnen werden kann. Die Thais machen sich mit Verwandten oder einer größeren Gruppe von Freunden auf, im Sinne eines Volksfestes wird auf den Straßen reichlich gegessen und getrunken. Das Wässern der Flößchen ist auch besonders bei jungen Paaren beliebt, die damit auch ihre Zusammengehörigkeit unterstreichen.
Die Tradition des Loi Krathong begann in Sukhothai und wird heute im ganzen Land gefeiert, wobei die Festlichkeiten in Chiang Mai und Ayutthaya besonders bekannt sind. In Chiang Mai wird das Fest nach der Lanna-Tradition auch Yi Peng genannt, dann lässt man hunderte kleiner Heißluftballons oder Khom Loi in den nächtlichen Himmel steigen. Außerdem gibt es Umzüge durch die Städte, eine Art nächtliches Pendant zu denen von Songkran. In Bangkok wurde früher am Abend des Loi Krathong auch Feuerwerk abgeschossen, doch ist dies seit 2005 verboten.
22.11.2010
Phi Phi Island
Heute war wieder Tauchen bzw. Schnorcheln angesagt. Es sollte Richtung Phi Phi Island gehen welche bekannt aus dem Film „The Beach“ ist.
Wir standen also wieder einmal um halb sieben auf um noch in Ruhe frühstücken zu können.
Um kurz vor acht holte uns dann ein Minivan ab. Auf dem Weg zur Pier sammelten wir noch ein französisches Päarchen ein und waren dann auch in gut 20 Min. dort angekommen.
Wie auch schon beim letzten Mal war die Pier überfüllt mit Menschen die Tauchgänge gebucht hatten.
Unser Tauchboot war wieder die Similan Queen, die wir ja auch schon am letzten Dienstag kennen gelernt hatten. Ebenso waren wieder einige DiveMaster-Gesichter bekannt.
Nach einer ca. zwei stündigen Fahrt Richtung Süd-Ost lagen vor der Inselgruppe. Der Kapitän hielt etwa fünf Meter vor einer steilen Felswand das Boot an und die Taucher konnten ins kühle (29°C) Nass springen.
Das Wasser war hier leider nicht so klar wie in Racha Noi aber die Sicht war noch ok.
Der erste Tauchgang brachte ein paar Trompetenfische und eine große Moräne zum Vorschein. Außerdem konnten die üblichen Riffbewohner (Clownfische etc.) begutachtet werden. Dieses Gebiet ist auch bekannt für das relativ hohe Vorkommen an Schwarzflossenriff- und Leopardenhaien. Einen dieser Gattung sah aber nicht etwa der komplett ausgerüstete Jens sondern die an der Oberfläche dümpelnde Caro. 😉
Der Zweite Tauchgang war dann etwas spannender. Unser Guide zeigte unter Wasser einen Hai an und Jens strengte sich auch wirklich an etwas zu erkennen, aber es waren nicht einmal die Umrisse erkennbar. Naja, was solls. Die Farben des Riffs waren dafür atemberaubend genug.
Tauchgang Nummer drei fand am so genannten Shark Point statt. Hier liegt die Wahrscheinlichkeit bei 99% einem Hai zu begegnen, aber auch dieses Mal war die Erwartung größer als das eigentliche Ergebnis. Die Haie sind sehr scheu und ich schiebe den Misserfolg einfach mal auf meine Mittaucher, denn die waren so was von unruhig, da wäre ich auch abgehauen.
Nach einem aufregenden Tag und einem schönen Sonnenuntergang auf dem indischen Ozean wurden wir dann wieder ins Hotel chauffiert.
25.11.2010
Auf dem RÜckweg
So, wir sind wieder in Bangkok und haben unsere Bordkarten nach Frankfurt mit zugewiesenen Sitzplätzen in der Hand. Jetzt sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Zumindest sind wir offiziell schon ausgereist.
Morgen wissen wir mehr, denn die Maschine startet erst kurz vor Mitternacht.
Bis dann erst einmal.
26.11.2010
Wieder Zuhause
Nach elf Stunden Flug Richtung Deutschland sind wir nun wieder auf heimischen Boden gelandet.
Der Flug war mehr oder weniger in Ordnung.
Woran die Airline (LH) aber definitiv arbeiten sollte ist das Entertainment.
Ein wenig gehetzt sind wir dann auch noch rechtzeitig in die Maschine nach Hamburg gehüpft in der wir dann die Beine ausstrecken und ein Sandwich mit Kääääse genießen konnten.
Nun sind wir wieder daheim und staunen über die weiße Pracht die uns hier als Tropenregenersatz dienen wird.
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