Inzwischen sind wieder einige Wochen vergangen und die Pläne für unsere Parzelle sind weiter gereift.
Da unser Garten gegenüber den anderen Parzellen doch etwas tiefer liegt und der Boden sehr lehmig ist, haben wir uns dazu entschieden etwas Sand- und Mutterboden Gemisch aufzubringen.
Dafür haben wir als erstes die gesamte Rasenfläche mit einer Ackerfräse umgegraben. Die groben Rasenfetzen die die Fräse nicht klein bekam, sammelten wir per Hand ab. Diese dienen später als Beigabe für die Beete.
Etwa zwei Wochen später hatten wir die komplette Fläche mehrfach mit der Fräse bearbeitet und den Großteil der Reste abgesammelt. So konnten wir nun mit der Beseitigung des Gefälles und dem generellen Anheben des Bodenniveaus beginnen.
Das zusätzliche Material bestand in unserem Falle aus einer Mischung von Sand und Mutterboden im Verhältnis 1:1. In Summe etwa 8 Kubikmeter die wir uns von meinen Kameraden anliefern ließen.
Da der Kipper uns das Material leider nicht direkt auf die Parzelle kippen konnte, mussten wir wohl oder übel die Schubkarren befüllen. Die hatten allerdings auch den Vorteil das die Häufchen relativ gut verteilt werden konnten.
Nachdem wir alles verteilt und ein wenig durchmischt hatten, musste das neu aufgetragene Erdreich etwas verdichtet werden. Hierfür nutzten wir zwei unterschiedlich große vereinseigene Rollen.
Die letzten beiden Wochen war das Wetter immer auf unsere Seite. So konnten wir ohne Schlammschlacht umfräsen, ansammeln und neuen Boden aufbringen. Nun wollten wir gerne noch das neue Saatgut für den Rasen nach RSM 2,3 aussäen.
Diese verteilten wir großzügig mit einem Saatwagen im vorderen Teil des Gartens. Der hintere Teil bekam mangels ausreichender Menge an Saatgut nur etwa die Hälfte der Menge ab. Die Samen gut festgewalzt wässerten wir die Samen ein erstes Mal. Dafür diente uns ein Rasensprenger.
Das ganze wiederholten wir nun täglich und hatten wieder einmal Glück, dass am dritten Tag nach der Aussaat der Himmel diese Arbeit für uns übernahm.
Nun
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