Nachdem nun das Hochbeet fertig aufgebaut ist, geht es an das Befüllen.
Auch hier stehen wir wieder vor einigen Schwierigkeiten, denn in den hiesigen Anleitungen findet man eigentlich immer nur das Wort Grünschnitt.
Das Problem wenn man keinen Grünschnitt hat, man muss sich welchen organisieren oder eine Alternative einfallen lassen.
Zudem sollte man auch nicht unterschätzen was an Menge in so ein Hochbeet reinpasst.
Schicht 1: Unsere unterste Schicht haben wir überwiegend aus dickeren und dünneren Ästen und zerkleinerten Brettern von Einwegpaletten hergestellt.
Schicht 2: hier konnten wir glücklicherweise einen der vorhandenen Büsche beschneiden und so eine gute Menge in das Beet bringen. Hinzu kommt noch einiges an altem Beschnitt welcher noch vom Vorpächter hinter der Hütte in Plastiksäcken gelagert war. Die Füllmenge reicht nun unkomprimiert bis kurz unter den Rand.
Schicht 3: hier nehmen wir die Grassoden die wir für den Standplatz des Hochbeetes aus der Grasfläche ausgestochen hatten. Diese verteilen wir mit der Grasseite nach unten auf der etwas gesetzten 2. Schicht.
Schicht 4: wird Mutterboden sein den wir aber erst noch besorgen müssen. Hier gibt es glücklicherweise einige Anbieter bei Ebay Kleinanzeigen im Einzugsgebiet.
Wer sich Besitzer eines Anhängers nennen darf und den Mutterboden selbst abholen möchte, sollte auch daran denken was die benötigte Menge Mutterboden wiegen kann. In unserem Fall handelte es sich um etwa 1m2. Da können dann schon mal 1,5t zusammenkommen die bewegt werden müssen.
Schicht 5: für diese Schicht werden nochmal ein paar Säcke Pflanzenerde aus dem Baumarkt oder dem nächsten Gartencenter gekauft. Die 250l die wir angepeilt hatten reichen aber definitiv nicht aus. Es wird wohl noch einmal so viel werden.
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